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Pinsel von Stefan Geskes

 

Prozess:

In meinen Arbeiten bekenne ich mich überwiegend zur Kunst der Abstraktion und
freien Malerei mit ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten, welche - nahezu entfesselt
von jeder Vorstellung des Gegenständlichen - dem Betrachter die Möglichkeit bietet,
eigene Phantasien, Gefühle und Empfindungen in meine zum Teil
großformatigen Arbeiten zu projizieren.
Für den Bildaufbau kommen neben der Acrylfarbe, als momentanem Hauptbestandteil meiner Arbeiten, sehr oft weitere Materialien wie z.B. Sand, Holzspäne, verschiedene Strukturpasten, Lacke, Airbrushfarben oder Papier zum Einsatz, um so verschiedene und interessante Oberflächenstrukturen zu schaffen. Hierbei arbeite ich nicht nur mit Pinsel, Palletmesser oder Spachtel, sondern bin immer auf der Suche nach neuem Handwerkszeug, das sich auf den ersten Blick nicht der Malerei zuordnen lässt.
Die Mitgestaltung aller Seitenränder bei einer Keilrahmentiefe von bis zu 6 cm, ist ebenfalls wichtiger Bestandteil meiner Arbeiten.
Hier kann eine Rahmung der Bilder entfallen. Meine Arbeiten bauen nicht zwangsläufig aufeinander auf, sind aber dennoch als Prozess zu verstehen. Als ein Prozess, bei dem ich konsequent die Umsetzung meiner Ideen verfolge.

Betrachtung:

Der Betrachter setzt sich meinen Bildern aus, sieht, fühlt und empfindet Farbe, Kontrast, Form und Plastizität. Betrachtet man ein Bild, so entwickelt man, angeregt durch die eigene Phantasie, Vorstellungen und Ideen, die nicht das Gesehene verändern, sondern den Betrachter das Gesehene anders erleben lassen.
So geht es mir bei meinen Arbeiten nicht um das Deuten meiner Bilder, sondern um die Sicht, um das Sich-Einlassen, um das Hervorrufen von Emotionen beim Betrachter.
So sind also Sie als Betrachter gefordert,
das Gesehene immer wieder neu für sich zu entdecken.